Fotos: Sylvia Waldfrau
Endlich haben wir nach dem Frühnebel goldene Oktobertage
Fotos: Sylvia Waldfrau
Endlich haben wir nach dem Frühnebel goldene Oktobertage
Fotos: Sylvia Waldfrau
Das Bewußtsein der Vergänglichkeit macht uns klar,
dass wir jeden kostbaren Moment nutzen müssen.
Dalai Lama
Das Alter aber hat die Heiterkeit dessen, der eine lange getragene Fessel los ist und sich nun frei bewegt. Arthur Schopenhauser
Fotos: Sylvia Waldfrau
Fotos: Sylvia Waldfrau
Wenn man in einen Wald eintritt, so ist es, als trete man in das Innere einer Seele.
Paul Claudel
Fotos:
Fotos: Sylvia Waldfrau
Ulme / Elm
Ich kenne den Grund, sagt sie. Ich kenne ihn durch meine große Pfahlwurzel.
Das ist es was du fürchtest.
Ich fürchte es nicht: weil ich dort war.
Hörst du das Meer in mir,
ist es unbefriedigend?
Oder die Stimme aus dem Nichts, die dein Wahnsinn ist?
Liebe ist ein Schatten.
Wie du daliegst und ihr nachweinst.
Hör: das sind die Hufe: sie ist fort, wie ein Pferd.
Ich werde die ganze Nacht so galoppieren, ungestüm,
bis dein Kopf ein Stein ist, dein Kissen ein Stück Torf,
widerhallend, widerhallend
Oder soll ich dir den Klang der Gifte bringen?
Das jetzt ist Regen, die große Ruhe.
Und das die Frucht davor, zinnweiß wie Arsen.
Ich habe jede Qual des Sonnenuntergangs ertragen.
Verdorrt bis zur Wurzel
brennen meine roten Fasern und stehen, wie eine Handvoll Draht.
Ich breche in Stücke, die mich umfliegen wie Keulen.
Ein Wind von solcher Wucht
wird kein Herumstehen dulden: ich muss aufschreien.
Auch der Mond ist gnadenlos, grausam ausgedörrt,
unfruchtbar,
Sein Glanz versengt mich. Oder ich habe ihn vielleicht gefangen
Ich lass ihn gehen. Ich lass ihn gehen.
Vermindert, flach, wie nach radikaler Operation.
Wie deine bösen Träume mich beherrschen, mich ausstatten.
Ich bin bewohnt von einem Schrei.
Nachts flattert er aus
und sucht mit seinen Haken nach etwas zum Lieben.
Mich schreckt dieses dunkle Ding,
das in mir schläft; tagsüber fühl ich sein weiches, federleichtes Drehen, die Bösartigkeit.
Wolken ziehen, zerstieben.
Sind das die Gesichter der Liebe, diese bleichen Unwiederbringlichkeiten? Schlägt dafür mein Herz?
Ich bin unfähig für mehr Wissen.
Was ist das, was für ein Antlitz, so tödlich erstickend zwischen den Zweigen?
Es ist ein Schlangengiftkuss, lähmt den Willen. Das sind isolierte, schleichende Fehler
die töten, die töten, die töten.
Sylvia Plath
Blick in die Natur und beruhige dein Gemüt
Ludwig van Beethoven
Fotos: Sylvia Waldfrau
In unserem Garten hat sich ein Baum ausgesät. Innerhalb von drei Jahren ist er auf drei Meter Höhe gewachsen. Bisher konnte ich ihn noch nicht bestimmen. Die Samen sind ausgesprochen hübsch. Man könnte sie als Schmuck tragen. Vielleicht ist es eine Eschen-Art. Kennt sie jemand ?
Fotos: Sylvia Waldfrau
Wir hatten heute traumhaftes Wetter, fast sommerliche Temperaturen, einen wolkenlosen Himmel und die Natur lockte mit sonntäglicher Ruhe und herrlichen Farben und Blüten:
Heute Vormittag war ich unterwegs, meine Katzen wollten mich nicht begleiten, der Schnee ist ihnen zu hoch 🙂
Fotos: Sylvia Waldfrau
Zu kalt, zu viel Schnee, lieber schlafen: