Der Weg zur Wahl ist hier ein Spaziergang durch Gärten und Natur. Es war fröhlich im Wahlbüro, man kennt sich und scherzt ein wenig. Leckereien gab es auch, die katholischen Chorfrauen boten, gegen eine kleine Spende, selbst gebackenen Kuchen an und das ohne Bedingungen 😉 Jeder grüßt jeden, ob man sich kennt oder nicht. Ländliche Idylle eben. Ich hoffe das möglichst wenige von marktschreierischen und fremdenfeindlichen Parolen überzeugt wurden. Es wird in der Grundschule gewählt und man sah man fast nur alte Leute zur Schule streben, ich überlegte wo den die junge Generation geblieben ist oder ob die erst gegen Abend die Zeit findet zu kommen.
Auf dem Weg entdeckte ich viele neue Blüten, die trotz kühlem Wind schon ihre Schönheit entfalten. Dies ist der Vorteil auf dem Lande, man kann das Genießen von Ruhe und Schönheit mit der Pflicht verbinden und man kann dabei dann sogar das Gemüt beruhigen und auftanken.
Fotos: Sylvia Waldfrau
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Bleibt zu hoffen, dass die junge Generation noch auftaucht oder wenigstens die Briefwahlunterlagen rechtszeitig abgeschickt haben.
Ein schöner, farbenfroher Spaziergang!
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Ich war auch beim Wählen, habe aber nicht so schöne Blumen gesehen. Die paar Meter Höhenunterschied merkt man tatsächlich. Dafür habe ich junge Leute im Wahllokal gesehen. Mein Nachbar zum Beispiel, der mal in mein Auto reingefahren ist. Aber das ist eine andere Geschichte. 😉
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Dann habe ich ja noch Hoffnung dass die Wahlbeteiligung doch hoch ist. Dieses Jahr ist es sehr wichtig, dass viele gehen, die Vernunft im Hirn haben 🙂
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Eben. Jede Stimme, die nicht für die AfD ist, ist wertvoll. Leute, geht wählen! Denn DIE gehen bestimmt. 😦
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Bei deinen feinen Blumenbildern denke ich: Da wäre ich nie im Wahlbüro angekommen. Könnte ich mich ja gar nicht trennen von den schönen Blüten. Ich hoffe so sehr, dass es am Wochenende klappt und ich in den Wald komme, sicher warten dort schon die Buschwindröschen…
Liebe Grüße,
Silbia
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Ich war überrascht dass hier die Buschwindröschen schon blühen, ich liebe sie sehr. Sie erinnern mich an Spaziergänge in meiner Kindheit. Es gab ein lichtes Waldstück mit vielen Buchen, da standen sie dicht an dicht und bildeten einen wunderschönen, zarten Blütenteppich.
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Ja, genau auf das freue ich mich. ich liebe sie ebenso. Hinzu kommt hier noch lila Lärchensporn. 🙂
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Stimmt, die habe ich aber schon länger nicht mehr entdeckt. Es gab auch noch die kleinen blauen Leberblümchen, die mochte mein Papa sehr gerne 🙂
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Eine wunderschöne Sammlung – da kommen dann trotz Nachfrost und Ostwind schon Frühlingsgefühle auf … 🙂
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Du kannst die Blumen auch noch benennen… ich wäre schon dankbar, wenn ich ein so offenes Auge für sie hätte. Einige Exemplare sind wirklich wunderschön!
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Welche kennst du denn nicht, dann nenne ich dir gerne die Namen. Mir sind sie eben schon seit meiner Kindheit so vertraut, dann kommt man nicht auf die Idee Namen zu nennen.
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Also… sicher bin ich mir bei Tulpen und Rosen, Gänseblümchen und Nelken. Fresien erkenne ich auch noch, Astern und Narzissen, aber dann hört es auch schon langsam auf.
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